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   VGH Baden-Württemberg, 03.07.1990 - 8 S 2212/87   

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VGH Baden-Württemberg, 03.07.1990 - 8 S 2212/87 (https://dejure.org/1990,9426)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03.07.1990 - 8 S 2212/87 (https://dejure.org/1990,9426)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03. Juli 1990 - 8 S 2212/87 (https://dejure.org/1990,9426)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Aufwendungen für Beteiligten-Vertreter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.1983 - 8 S 1074/83

    Kosten - Erstattungsfähigkeit, hier: Zuziehung eines Baustatikers

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.07.1990 - 8 S 2212/87
    Zwar kann dies u.U. zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung im Einzelfall notwendig sein (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 7.11.1983 -- 8 S 1074/83 -- u. v. 28.12.1983 -- 8 S 1823/83 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.12.1983 - 8 S 1823/83

    Zur Erstattungsfähigkeit von Fotokopierkosten und Kosten für ein Privatgutachten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 03.07.1990 - 8 S 2212/87
    Zwar kann dies u.U. zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung im Einzelfall notwendig sein (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 7.11.1983 -- 8 S 1074/83 -- u. v. 28.12.1983 -- 8 S 1823/83 --).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.2017 - Kart 10/15

    Rundholz-Vermarktung: Land Baden-Württemberg verstößt gegen europäisches

    Lediglich in Ausnahmefällen kann es im Sinne des Gebots zur möglichst wirtschaftlichen Prozessführung gerechtfertigt sein, dass außer dem zuständigen Vertreter und dem prozessbevollmächtigten Rechtsanwalt noch andere Vertreter mit besonderer Sach- bzw. Fachkunde entsandt werden (vgl. zum Ganzen OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 12. Oktober 2017 - OVG 3 K 6.17 , NVwZ-RR 2018, 164 Rz. 4; VGH München, Beschluss v. 8. Mai 2015 - 9 M 15.254 , NVwZ-RR 2015, 717 Rz. 11; VGH Mannheim, Beschluss v. 3. Juli 1990 - 8 S 2212/87 , Rz. 2 bei juris; Eyermann- Schübel-Pfister , VwGO § 162 Rz. 12).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.10.2017 - 3 K 6.17

    Erstattungsfähigkeit der Fahrtkosten des Behördenvertreters zur mündlichen

    Dies gilt auch im Falle anwaltlicher Vertretung (VGH München, Beschluss vom 8. Mai 2015 - 9 M 15.254 - juris Rn. 11; Olbertz, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Oktober 2016, § 162 Rn. 18 m.w.N.) und zwar auch dann, wenn das persönliche Erscheinen des Beteiligten nicht vom Gericht angeordnet worden ist (VGH Mannheim, Beschluss vom 3. Juli 1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 162 Rn. 5).

    Allerdings wird es in der Regel ausreichen, dass neben dem Prozessbevollmächtigten ein Vertreter der betreffenden Körperschaft an der mündlichen Verhandlung teilnimmt (VGH Mannheim, Beschluss vom 3. Juli 1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2).

    Lediglich in Ausnahmefällen kann es jedoch gerechtfertigt sein, dass außer dem zuständigen Vertreter und dem beauftragten Rechtsanwalt noch andere Vertreter mit besonderer Sach- bzw. Fachkunde in die Sitzung entsandt werden (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 3. Juli 1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2).

  • BVerwG, 27.06.2019 - 2 KSt 1.19

    Aufwendung; Bahnfahrkarte; Behördenvertreter; Deutsche Bahn; Einsparmöglichkeit;

    Dies gilt auch dann, wenn das persönliche Erscheinen des Beteiligten nicht vom Gericht angeordnet worden ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Oktober 2017 - OVG 3 K 6.17 - juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschluss vom 3. Juli 1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2; Schübel-Pfister, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 162 Rn. 11 - 12 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 08.05.2015 - 9 M 15.254

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten für Gemeinderatsmitglieder an mündlicher

    Ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts Beteiligte eines Verfahrens, so reicht es in der Regel aus, dass neben dem Prozeßbevollmächtigten ein Vertreter der betreffenden Körperschaft an der mündlichen Verhandlung teilnimmt (vgl. VGH BW, B.v. 3.7.1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2).

    Denn insoweit ist er als Vertreter der sachbearbeitenden Verwaltungsebene verpflichtet, sich vollständig die zur Durchführung der Verhandlung erforderlichen Informationen zu allen entscheidungserheblichen Fragen zu verschaffen (vgl. VGH BW, B.v. 3.7.1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2) und sich gegebenenfalls (vertretungsweise) einzuarbeiten.

  • VG Gießen, 03.03.2009 - 6 O 74/09

    Notwendige Kosten; behördlicher Terminsvertreter; Wegstreckenentschädigung

    Demgegenüber sind, soweit eine Behörde ihrem Bediensteten als Terminsvertreter nach den einschlägigen Beamtengesetzen Reisekosten zu gewähren hat, diese Reisekosten notwendige Kosten im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO (herrschende Meinung, siehe Hess. VGH, Beschluss vom 25.01.1989, RdL 1989, 139; Bay. VGH, Beschluss vom 05.10.1982, BayVBl. 1983, 56; VG Sigmaringen, Beschluss vom 11.03.2004, Az.: 4 K 2526/98, Juris; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a. a. O.; Sodan/Ziekow, a. a. O.; Posser/ Wolff, VwGO, 2008, § 162 Rn. 62.3; Fehling/Kaster/Wahrendorf, VwVfG/VwGO, 2006, § 162 VwGO Rn. 13; anderer - generell das "ZSEG" anwendender - Ansicht VGH Bad.-Württ. Beschluss vom 03.07.1990, Az.: 8 S 2212/87, Juris; Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 162 Rn. 6; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 162 Rn. 5 und wohl auch VG Kassel, Beschluss vom 02.08.2001, Az.: 6 J 1763/01, Juris, sowie VG Chemnitz, Beschluss vom 23.11.2000, Az.: 1 K 2445/96, Juris [L]).
  • VG Gießen, 16.03.2009 - 10 O 188/09

    Kostenfestsetzung: Fahrt eines Vertreters der öffentlichen Verwaltung zur

    Auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bemisst in seinem Beschluss vom 03.07.1990 (8 S 2212/87) die erstattungsfähigen Aufwendungen für Beteiligten-Vertreter allein nach den Regelungen des ZSEG, sowohl in Bezug auf die Benutzung von Beförderungsmitteln als auch in Bezug auf die Zeitversäumnis nach § 10 Abs. 2 ZSEG.
  • VG Gießen, 14.03.2019 - 4 K 2427/16

    Fahrtkosten für Terminsvertreter im Verwaltungsprozess II

    Auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bemisst in seinem Beschluss vom 03.07.1990 (8 S 2212/87) die erstattungsfähigen Aufwendungen für Beteiligtenvertreter allein nach den Regelungen des ZSEG, sowohl in Bezug auf die Benutzung von Beförderungsmitteln als auch in Bezug auf die Zeitversäumnis nach § 10 Abs. 2 ZSEG.
  • VG Augsburg, 27.07.2023 - Au 2 M 23.1119

    Recht der Bundesbeamten, Erinnerung gegen die Kostenfestsetzung

    Dies gilt auch dann, wenn das persönliche Erscheinen des Beteiligten vom Gericht nicht ausdrücklich angeordnet worden ist (vgl. BVerwG, B.v. 27.6.2019 - 2 KSt 1.19 - juris Rn. 6; VGH BW, B.v. 3.7.1990 - 8 S 2212/87 - juris Rn. 2; Schübel-Pfister in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 162 Rn. 11 f. m.w.N.).
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